Menu
Treuepunkte

Aufgrund der aktuellen Situation sind viele Menschen gezwungen zu Hause zu bleiben aber das hindert sie nicht daran, gut essen zu wollen. Viele Personen werden in diesem Zeitraum Gerichte bei Ihren bekannten Restaurants zur Lieferung bestellen wollen. Hierzu haben wir folgende Gastro Lieferservice-Tipps aufbereitet: 

1. Online-Plattformen nutzen

Wäge ab, ob die Nutzung eines bestehenden Lieferserviceanbieters (Lieferando, Wolt, DiscoEat) zeitnah und kostendeckend eingeführt werden kann oder dein eigenes Personal den Lieferservice besser eigenständig und flexibel umsetzen kann.

Solltest du dich für die Nutzung eines Lieferserviceanbieters entscheiden, gelangst du hier direkt zur Anmeldung bei Lieferando. Nach Eingabe deiner Daten bekommst du eine Bestätigungsemail mit den wichtigsten Informationen und Konditionen. Im Anschluss erhältst du eine zweite Mail, in der du aufgefordert wirst, folgende Unterlagen als Kopie/Foto an innendienst@takeaway.com zu übermitteln: 

  • Anmeldeformular
  • Bankkarte oder Girovertrag
  • Ausweis
  • Gewerbeanmeldung (bei GmbH / UG zusätzlich Handelsregisterauszug & Gesellschafterliste)
  • Speisekarte inkl. Allergene & Zusatzstoffe
  • Logo
  • Optional: Auflistung der Top 10 Gerichte

2. Hygienevorkehrungen treffen und darüber informieren

Informiere deine Kunden proaktiv darüber, dass dein Betrieb alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen hat, um die Verbreitung von Corona einzudämmen. Nenne deine getroffenen Maßnahmen und Vorkehrungen, um deinen Kunden Sicherheit zu geben. Teile diese Maßnahmen auch proaktiv in deiner Kommunikation.

3. Kunden über Lieferangebot informieren

Lasse deine Kunden über möglichst viele Kanäle wissen, dass in deinem Betrieb ab sofort ein Lieferangebot existiert. Nutze neben deinen eigenen Social-Media-Kanälen und deiner Website unbedingt auch Online-Foren, die in der Krisenzeit von Corona vermehrt genutzt werden (z.B.: nebenan.de, Nachbarschaftshilfegruppen auf Facebook, etc.) und deine Reichweite erhöhen können. 

4. Kontaktlose Lieferung

Setze notwendige Maßnahmen für eine möglichst „kontaktlose“ Essenslieferung sowie Bezahlung um. Orientiere dich gerne an den Maßnahmen, die vom Lieferservice Lieferando getroffen wurden.

5. Take-Away-Verpackungen

Beziehe passendes Take-Away-Verpackungsmaterial und Wärmebehälter über deinen Handelspartner oder C&C Markt. Achte hierbei darauf, dass das Verpackungsmaterial auch zu deinem Restaurant und deinen angebotenen Speisen passt. 

6. Spezielle Angebote

Schnüre spezielle Lieferangebote (z.B. Menüpakete mit Hauptgericht und Dessert / Angebote für mehrere Personen / Ab Warenwert von x € eine Flasche Wein gratis). Neben speziellen Menüs kannst du deine Kunden auch in deiner Menükarte bei jedem Hauptgericht unter Details darauf hinweisen, noch eine Vorspeise und ein Dessert zu bestellen

7. Nicht nur Hauptgerichte anbieten

Positioniere dich als Komplettanbieter: Liefere neben Hauptgerichten unbedingt auch Snacks, Desserts und Getränke für den Konsum zu Hause. Eis ist beispielsweise das beliebteste Dessert, das sich viele Kunden zum Hauptgericht dazu bestellen.

8. Komplettgerichte für die Zubereitung zu Hause

Biete auch Gerichte als einzelne Komponenten an, die dein Kunde zu Hause eigenständig zubereiten kann (z.B. Spargel / Kartoffel / Hollandaise / weitere Komponenten). 

 

Neben der Belieferung ist auch Abholung weiterhin möglich. Hier haben wir 5 Tipps für das To Go Geschäft während der Krise zusammengefasst:

1. Räumliche Vorkehrungen treffen

Versuche den vorgegebenen Sicherheitsabstand von mindestens 2 Meter mit Markierungen auf dem Boden im Wartebereich darzustellen. Informiere über die Vorkehrungen über aufgestellte Schilder und weise deine Kunden bei Bedarf auf die maximale Personenanzahl hin. 

2. Allergenkennzeichnung in der Außer-Haus-Verpflegung

In Deutschland muss bei offen angebotenen Lebensmitteln gewährleistet werden, dass die gleichen Informationen zu Allergenen wie auf der Packung zur Verfügung stehen. Offen angebotene Lebensmittel im weiteren Sinn sind unverpackte Lebensmittel aus Takeaways, Bäckereien, Metzgereien, etc. Diese Information kann schriftlich, elektronisch oder mündlich erfolgen. Schriftlich: Als Hinweis auf der Speisekarte oder Menüboard, elektronisch auf der Webseite oder mündlich durch das Fachpersonal. Im Falle der mündlichen Information muss eine schriftliche Dokumentation auf Nachfrage leicht zugänglich sein. Diese kann auf Grundlage der von den Verbänden entwickelten Anregungen z. B. als Kladde, Informationsblatt, Rezeptangaben oder Ähnlichem erfolgen.

3. Eigene Kundenverpackungen

Mache es möglichst einfach, Gerichte bei dir abzuholen und biete deinen Kunden an, eigene Verpackungen (Aufbewahrungsbehälter, Teller, etc.) mitzubringen. Achte hierbei unbedingt auf die bestehenden Hygienerichtlinien. Empfehlenswert ist die Tablettlösung, bei der Kunden ihr Behältnis auf deinem Tablett abstellen. Dein Bedienpersonal befüllt das Behältnis, der Kunde nimmt sein Behältnis zurück, verschließt und verstaut es. Messer, Zangen oder Löffel deines Betriebes dürfen nicht mit der Kundenverpackung in Berührung kommen. 

4. Spezielle Angebote

Sei dir bewusst, dass Abholung für dich im Vergleich zur Auslieferung kostengünstiger ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, spezielle Anreize für die Abholung deiner Gerichte zu setzen und Stammkunden in der näheren Nachbarschaft für dich zu gewinnen.

5. Lebensmittelverschwendung vermeiden - jetzt auch mit Takeaway-Lösung

Überschüssiger Bestand kurz vorm Verderb? Registriere dich jetzt bei unserem Partner Too Good To Go, mit dem du ganz einfach überschüssige Speisen zu einem reduzierten Preis retten kannst. Wir übernehmen deine erste Jahresgebühr von 39€.
Too Good To go hat jetzt in der App auch eine kostenlose, temporäre Take-Away Lösung geschaffen, um euch in der aktuellen Situation zu unterstützen!

Start
Produkte
Favoriten
Warenkorb
Menü