Wie du Käse und anderes Essen fotografierst
In 10 Schritten zum leckeren Bild
Ob in den sozialen Netzwerken oder auf deiner eigenen Website – gute, appetitliche Food-Fotos sollten für einen modernen Gastro-Betrieb einfach dazu gehören. Auch, wenn es am Anfang nach großem Aufwand aussieht, wirst du dich schnell in die Thematik einfinden und alsbald auch von deinem professionellen Online-Auftritt profitieren.
1. VORBEREITUNG
- Probeschüsse mit leerem Teller
- Verschiedene Einstellungen testen
2. UMGEBUNG
- Farbumgebung innerhalb des Bildes beachten
- Das Gericht soll immer im Fokus stehen
3. UNTERSTÜTZENDE GEGENSTÄNDE
- Gegenstände, z.B. Zutaten in Rohform oder Dinge, die die Jahreszeit oder die Regionalität verdeutlichen, unterstützen die Thematik des Gerichts. Weniger ist mehr!
4. BILDAUSSCHNITT
- Soll das Gericht komplett oder nur ein Teil davon abgebildet werden?
5. POSITIONIERUNG
- Gericht nicht immer mittig anrichten
- Goldener Schnitt
6. AUFNAHMEWINKEL
- Kamera horizontal gerade ausrichten
- Je tiefer die Kamera, desto mehr rückt die vordere Komponente auf dem Teller in den Blickpunkt
7. BILDVERLAUF
- Auge schaut von links nach rechts
- Was soll zuerst gesehen werden?
8. BELICHTUNG
- Natürliche Lichtquellen wie Tageslicht
- Abgesofteter Blitz oder längere Belichtungszeit mit Stativ
9. FARBSTIMMUNG
- Künstliche Lichtquellen mit neutralem Farbton
- Farbstich lässt Essen unappetitlich aussehen
10. SCHÄRFE UND UNSCHÄRFE
- Bildausschnitte hervorheben
- Kameramodus Portrait oder Nahaufnahme
Foodstyling, denn das Auge isst mit
Foodstyling wird immer wichtiger, denn das Auge isst bekanntlich mit. Entdecken Sie wie mit wenigen Handgriffen das ideale Bild gelingt.
Kleiner Aufwand, großer Effekt
Um deine Food-Fotografie zu professionalisieren, muss vor allem die Ausleuchtung stimmen. Das kannst du auch ganz einfach selbst machen.