1. Wähle eine Plattform zur Gestaltung deiner Webseite aus
Der erste Schritt bei der Einrichtung deiner Webseite ist die Auswahl des richtigen Anbieters. Es gibt viele Möglichkeiten, aus denen du wählen kannst, doch du solltest deine Anforderungen bewerten, bevor du den Anbieter auswählst. Dein voraussichtliches Budget und dein technisches Wissen werden wahrscheinlich eine Rolle spielen, für welche Plattform du dich entscheidest. Beliebte Anbieter sind unter anderem:
- Wix: https://de.wix.com/restaurant/website
- Wordpress: https://de.wordpress.com/
- Jimdo https://www.jimdo.com/de/
2. Wähle eine Domain & Hoster
Nachdem du dich bei einem der oben genannten Website-Ersteller angemeldet hast, musst du einen Domainnamen und einen Hostingplan erwerben sowie dein E-Mail-Konto einrichten. Ein Webhoster mit Hostingplänen ist ein Anbieter im Web, der deine neue Webseite auf seinem Server platziert, sodass diese auch von deinen Gästen gefunden werden kann.
- Dein Domain-Name sollte dein Restaurant-Name sein. Wenn dieser Name genommen wird, versuche, ihm ein lokales Element hinzuzufügen, um sie von anderen eventuell gleichnamigen Seiten zu unterscheiden.
- Jetzt musst du einen Webhoster auswählen. Suche auch hier nach einem Hosting-Angebot, das einen speziellen Wordpress-, Jimdo- oder Wix-Service bietet. Dies geht zum Beispiel bei Strato, Webgo oder Domainfactory. Aber auch andere Anbieter bieten passende Hostingpläne an.
- Richte endlich dein E-Mail-Konto ein! Dies ist natürlich ein Domain-basiertes E-Mail-Konto. Die beste Praxis ist hier, ein E-Mail-Konto mit Markennamen wie Hello@Restaurant.com oder Book@Restaurant.com einzurichten. Oftmals kannst du das beim Webhoster direkt machen.
3. Wähle ein Design-Thema aus
Die Wahl eines Themas ist wie die Gestaltung deiner Speisekarte oder die Fertigstellung deiner Gastronomieeinrichtung. Wähle eine zu dir passende Online-Darstellung, um ein großartiges Kundenerlebnis zu gewährleisten. Bei deiner Wahl solltest du die folgenden Fragen berücksichtigen:
- Was ist dein Ziel? Bestellungen zu erhalten? Online-Buchungen zu erleichtern? Willst du dein Unternehmen fördern? Versuche, ein Thema zu finden, das bereits einen Online-Bestelldienst anbietet oder sich in einen solchen integrieren lässt.
- Was ist dein Stil? Dunkel und gedämpft oder frisch und hell?
- Welche Küche bietest du an? Normalerweise sollte sich deine Küche in dem von dir gewählten Thema widerspiegeln. Dadurch wird sichergestellt, dass die Besucher der Website die Authentizität deines Essens erleben.
- Erlebnis für Gäste: Verwende ein Thema, das einfach zu navigieren ist, fettgedruckte Schaltflächen für Bestellungen und Buchungen enthält und viel Platz für große Bilder zur Darstellung deiner Gerichte bietet. Versuche, ein Thema zu finden, das einen speziellen Abschnitt für Kundenbewertungen enthält.
4. Füge deine Geschäftsinformationen hinzu
Nun, da alle Grundlagen geschaffen sind, kannst du das Thema so konfigurieren, dass es dein Foodservice-Unternehmen am besten repräsentiert! Hier findest du einige der allgemeinen Informationen, die für ein Restaurant oder einen Foodservice-Betrieb erforderlich sind:
- Menü: Lade eine digitale Version deines Menüs auf deiner Website hoch. Füge auch eine PDF-Version hinzu, die Kunden herunterladen und für zukünftige Buchungen aufbewahren können.
- Galerie: Das Auge isst mit, oder? Stelle sicher, dass du viele Bilder (in einem Galerie-/Karussellformat) deiner Gerichte beifügst! Hier spielt die Food-Fotografie eine wichtige Rolle! Füge auch Fotos deines physischen Standorts bei, die das Ambiente vor Ort am besten illustrieren!
- Standort: Jeder muss wissen, wo du dich befindest! Selbst wenn du nur online Lebensmittel auslieferst, gründest du deine Glaubwürdigkeit auf grundlegende Informationen wie Adresse und Kontaktdaten.
- Kontakt: Gib eine Kontaktnummer (vielleicht 1 oder 2) sowie deine neu geschaffene E-Mail-Adresse an! Auf diese Weise können Gäste dich auch kontaktieren, wenn sie Fragen zu Reservierungen, Speisen oder mehr haben.
- Rezensionen: Verbraucher vertrauen anderen Gästen mehr als Marken! Sprich‘ ein paar treue Gäste an und frage sie, ob sie bereit sind, eine tolle Rezension für dich zu schreiben und lade sie als Dankeschön auf ein Getränk ein!
5. Bestellung & Buchung einrichten
Wenn dein Hauptziel darin besteht, Bestellungen und Buchungen voranzutreiben, stelle sicher, dass du alles für eine bequeme Online-Bestellung eingerichtet hast.
Für Online-Reservierungen stelle sicher, dass du ein System eingerichtet hast, das ebenfalls Offline-Buchungen integriert. Es ist nichts Technisches erforderlich! Du kannst einfach sicherstellen, dass alle Online-Buchungen in deinem Reservierungsbuch/-system ausgefüllt sind. Beauftrage täglich eine Person mit der Überprüfung der Online-Reservierungen!
Für Online-Bestellungen solltest du ein anderes System einsetzen, das sicherstellt, dass weder die Bestellungen der Online-Kunden noch der physischen Hausgäste verzögert werden. Da die meisten Küchen über einen zugewiesenen Bereich "Essenslieferung" oder "Online-Bestellung" verfügen, stelle sicher, dass dieser Personalbereich nur Online-Bestellungen vorbereitet. Das rationalisiert den Prozess und verhindert verärgerte Kunden und überlastetes Personal!
WooCommerce ist zum Beispiel ein passendes Addon für viele Plattformen, um einen eigenen Onlinebestellservice einzurichten.
6. Melde dich bei Google My Business
Jedes Unternehmen sollte bei Google gelistet sein, um maximale Bekanntheit zu erreichen. Hier findest du alles, was du über die Optimierung von Google My Business für deinen Betrieb wissen musst.
7. Vermarkte deine Webseite
Und schließlich: Wer würde ohne Marketing von deiner neuen Website wissen? Erfahre im folgenden Artikel die wichtigsten Schritte, um mit dem digitalen Marketing im Gastgewerbe zu beginnen.
